Unsere liebe Sunny hat irgendwo im Nirgendwo gelebt, niemand weiß, wo sie herkam.
Eines Tages wurde sie von einer rumänischen Tierfreundin entdeckt.
Sunny ließ sich nicht einfangen, viel zu groß war ihre Angst vor der fremden Frau.

Es dauerte eine ganze Weile, brauchte viel Hundefutter und eine Menge Geduld aber irgendwann war der Knoten geplatzt und Sunny merkte, dass nicht alle Menschen schlecht sind.
Inzwischen waren auch Sunnys Welpen zutraulicher, ein Junge und zwei Mädchen durften gemeinsam mit Mama Sunny weg von der Straße und auf Vagabonzi Acasa die Vorzüge einer All-inclusive Pension kennenlernen.

Sie sind alle vier sehr vorsichtig, wenn sie neue Dinge und Menschen kennenlernen, die Anspannung löst sich aber recht schnell, wenn sie merken, ihnen geschieht nichts.

Man weiß nicht, was Sunny erlebt hat, es kann nicht besonders schön gewesen sein.
Umso wichtiger ist es uns jetzt, dass Sunny zu empatischen Menschen darf, die sie fördern und an die Pfote nehmen.
Die ihr zeigen, dass das Leben toll sein kann und dass sie es wert ist, geliebt zu werden.
Menschen, bei denen sie lernen darf selbstbewußt mit allen vier Pfoten mitten im Leben zu stehen.

Sie glauben nun, dieser Mensch zu sein?

Dann melden Sie sich bitte gerne bei :

Claudia Siodmok 0171-4810928

www.vagabonzi-acasa.org

Sunny hat es so verdient, endlich glücklich zu sein.


Sie kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen, haben noch nie in einem Haus gelebt, haben mit uns Menschen nicht viele gute Erfahrungen gemacht.
Wurden ausgesetzt, in einem Tierheim groß und dann sind sie plötzlich da.
In einer, ihnen komplett fremden Welt.
Wenn ich jetzt her gehe und ihnen nicht die Zeit gebe zu lernen, zu vertrauen, sich endlich zu öffnen, dann habe ich als Hundehalter versagt.
Das klingt vielleicht hart, jedoch muß man sich im Klaren darüber sein, dass man sich ein Individuum in die Familie holt, mit eigenem Gepäck und nie erwarten darf, dass das neue Familienmitglied von jetzt auf gleich alle Abläufe kennt und alles richtig macht.
Woher soll der Hund denn wissen, dass er nicht in die Wohnung pullern darf, vor 3 Tagen, im Zwinger, war das noch normal.
Woher soll er wissen, dass er regelmäßig eigenes Futter bekommt, im Zwinger musste er unter Umständen darum kämpfen.
Hände haben evtl geschlagen und nicht gestreichelt.

Gebt ihnen Zeit, Geduld und Verständnis, lernt euch gegenseitig kennen und hinterfragt euch immer wieder.