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Diego
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Rassen: Epagneul Breton, Labrador Retriever Lebensabschnitt: Erwachsen Alter: ca. 3 Jahre (geboren ca. 11.2020) Geboren in: Spanien im Tierheim seit: 16.08.2024 Schutzgebühr: € 285,--
Und manchmal verändert sich die persönliche Situation…
Diego befindet sich im Raum München und wir suchen eine neue Familie für ihn
Hier kommt seine Beschreibung:
Herkunft: Geboren geschätzt am 1.11.2020 in Spanien, landete irgendwann in einer Tötungsstation und von dort in einer Auffangstation. Kam im Dezember 21 zu uns. Er wiegt knapp 25 kg und hat eine Schulterhöhe von knapp 55 cm.
Gesundheit: Kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt. Hatte bisher nur eine Bindehautentzündung und Giardien. Wir waren auch mal mit ihm bei einer Tierphysiotherapeutin um seinen Bewegungsapparat zu checken. Da war alles unauffällig.
Zuhause: Im häuslichen Umfeld ist er sehr umgänglich, ruhig, manchmal auch etwas anhänglich und verschmust, aber nicht aufdringlich und geht Konflikten eher aus dem Weg. Sehr geduldig und fürsorglich auch mit unserem Neugeborenen. Größere Kinder (ca. 6-10 Jahre) kennt er auch, da ist er nur zu Beginn teilweise etwas überschwänglich, aber freundlich und macht jeden Quatsch mit. Uns gegenüber keine Ressourcenthematiken. Begrüßt jeden Besuch freudig. Sehr flexibel was Füttern und Gassizeiten angeht.
Unterwegs: Fährt problemlos im Auto mit, kann auch Bus und S-Bahn fahren nur die U-Bahn fand er gruselig. Ist auch in Restaurants ruhig und entspannt. Da werden andere Hunde je nach Abstand auch relativ gut toleriert.
Training: Leinenführigkeit ist im bekannten Umfeld passabel bis sehr gut. Ansonsten je nach Umgebung und Außenreizen. Im städtischen besser als z.B. im Wald. Er läuft gut beim Joggen mit. Er kennt viele Signale, kann Grundlagen im Apportieren, Longieren, Medical Training und diverse „Tricks“. Er macht einfach bei allem mit.
Diego ist ein super loyaler, eifriger und gutmütiger Begleiter. Er ist sicherlich ein Hund zum Pferde stehlen, zu allem bereit, auch bei Regen und Schnee. Fremden gegenüber aufgeschlossen, will einfach nur mit dabei sein und sich einbringen können.
Zu beachten im Umgang:
- Alleine bleiben: Haben wir trainiert und es gingen schon bis zu 4 Stunden. Da aber seit einem Jahr eigentlich immer jemand da ist und wir jetzt auch noch umgezogen sind, geht das nicht mehr. Das müsste auf jeden Fall erst wieder aufgebaut werden.
- Jagdpassion: Hier hat er schon gute Grundlagen im „Anti-Jagdtraining“ und da ist er mit Geduld sicherlich noch besser trainierbar und begeistert bei der Sache. Aber Freilauf geht eben nur in ausgewählten Gebieten. Bei Wildsichtungen trainieren wir das Vorstehen und Abwarten, was er schon gut macht. Rückruf kennt er verbal und mit Pfeife. Man muss vor allem auf sein Erregungslevel achten, um rechtzeitig zu erkennen, ob er „drüber“ ist. Denn dann kann es sein, dass er einfach Gas gibt und ne große Runde drehen muss. Interessiert ist er vor allem an kleineren Felltieren wie z.B. Eichhörnchen oder Mäuse.
- Andere Tiere: Katzen würden gerne gejagt werden, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass er sich an die auch gewöhnen kann. Vor Kühen und anderen großen Tieren hat er Angst und reagiert mit Bellen. Pferde gehen noch am besten, hier kann man schon relativ nahe vorbei gehen.
- Hundebegegnungen an der Leine… Je nach Erregungslevel und Situation (Abstand, Tempo, anderer Hund u.a.) reicht das Repertoire von ignorieren und am Wegrand schnüffeln, über hibbelige Begrüßung bis hin zu Bellen und starkem Ziehen an der Leine. Er hat zwar schon sehr viel gelernt, aber aus meiner Sicht fehlt es hauptsächlich an zwei Stellschrauben. 1. Mehr Auslastung; also sowohl reine Bewegung, als auch mehr Kopfarbeit. 2. Mehr Übung mit vielen anderen Hunden, wie zB im Stadtpark wo die meisten Hunde auch relativ entspannt im Kontakt sind.
Im freien Kontakt ist er Hunden gegenüber aber sehr aufgeschlossen. Er ist dabei oft recht überschwänglich und braucht Raum sich zu bewegen. Nach einer Begrüßung ist es dann aber oft so, dass er kein weiteres großes Interesse mehr an den anderen Hunden zeigt und lieber wieder sein Ding macht. Nur wenn sich einer auf ein Rennspiel einlässt, ist er mit Begeisterung dabei. In Social Walks kann er mit bekannten Hunden auch problemlos an der Leine ohne Abstand gehen, gemeinsam schnuffeln und den Weg genießen.
Zur Betreuung:
Wenn eine Vermittlung im Umfeld klappt, würde ich mich als Betreuung anbieten. Sei es stundenweise, tageweise, über Nacht, mal länger für Urlaube o.ä

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Bretonen in Not e.V.

Wiesenstrasse 9
56424 Moschheim
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