TULA – Überbleibsel aus Chichén Itzá?
Nein! TULA kommt nicht aus einer Ruinenstätte in Mexiko, sondern aus einem Shelter in Rumänien, wo sie zu ihrem Glück entdeckt wurde und ausreisen konnte. Aber leider nicht alleine. Hatte sie doch – medizinisch gesehen – noch ganz viele, kleine und unnötige Mitbringsel im Gepäck. Bis auf einen dieser unerwünschten Begleiter konnte allen nach und nach der Garaus gemacht werden; die Medikamente taten, was sie konnten und wozu sie gedacht sind.
Leider hat TULA jedoch in ihrer Vergangenheit – wieso, warum ist nicht aufzuklären – eine Verletzung erlitten, die dazu führte, dass an ihrem linken Ellbogen Arthrose entstanden ist. Ab und an zu vernachlässigen, ab und an schmerzhaft. Dann humpelt unsere weit Gereiste und benötigt Schmerzmittel gegen ihr Trauma.
TULA ist eine liebenswürdige, zutrauliche, ruhige und treue Begleiterin. Sie steigt Treppen, ins Auto mittels Rampe, läuft unaufgeregt an der Leine, hat, wenn sie entsprechende wohlmeinende Hundekumpels trifft, auch ihre „dollen fünf Minuten“, benötigt aber nicht unbedingt einen weiteren Hund als Gesellschaft, döst gerne in der Sonne, so dass ein Garten oder ein entsprechender Balkon wünschenswert wären. Sehr lange Spaziergänge sollten nicht mit ihr unternommen werden.
Auf ihrer hiesigen PS zeigt sie sich als absoluter „Männerhund“ und läuft, als wäre das in ihrem vorherigen Leben ein Teil ihres Alltags gewesen, immer an der linken Seite! TULA ist stubenrein, zeigt weder Jagdtrieb, Futterneid, noch ist sie bellfreudig. TULA hat die schönsten Pfoten der Welt!!!